• Was erwarten große internationale und einheimische Unternehmen von ihren Lieferanten?
• Welche Unterstützung bieten BSE und DUIHK bei der Erfüllung der Anforderungen?

ESG – unverzichtbarer Wettbewerbsfaktor auch für KMU

Kleine und mittelständische Unternehmen sind zwar noch von den neuen, strengeren ESG-Berichtspflichten der EU ausgenommen, doch für ihre künftiges Bestehen am Markt ist die Einhaltung von ESG-Kriterien schon heute unverzichtbar. Großunternehmen prüfen genau, ob du wie ihre Zulieferer und Dienstleister die Erfordernisse von Ökologie, Nachhaltigkeit und guter Unternehmensführung (ESG) in ihrer Tätigkeit und ihren Produkten berücksichtigen.

Die gemeinsame Veranstaltung der DUIHK und der Börse Budapest (BÉT) bietet ungarischen Firmen die exklusive Möglichkeit, die ESG-Erwartungen großer deutscher Unternehmen aus erster Hand kennenzulernen – von den ESG- und Procurement  Managern der Zentralen. Zugleich stellen die Börse und die Kammer bereits verfügbare Dienstleistungen und Programme vor, mit denen KMU in Ungarn sich auf die neue ESG-Ära vorbereiten können.

Denn die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Unternehmen wird immer mehr davon abhängen, wie schnell sie sich auf die strengeren ESG-Erwartungen der Großunternehmen einstellen. 

Warum Börse und DUIHK?

Beide Organisationen haben sich seit langem dem großen-Thema Nachhaltigkeit verpflichtet. Die DUIHK mit einem Jahresthema, verschiedenen Veranstaltungen – und mit Ausbildungsangeboten zum Thema. Die Budapester Börse wiederum  ist als zentraler Akteur des ungarischen Finanzsystems sensibilisiert Unternehmen für das Thema, um ihnen damit den Zugang zum Geld- und Kapitalmarkt zu erleichtern.

Programm

08:15    Registrierung
09:00    Eröffnung

• Richárd  Végh, Generaldirektor, BÉT
• Sávos András, Präsident, DUIHK

09:10    ESG-Anforderungen internationaler Unternehmen und das neue ungarische ESG-Gesetz 

• Jusztina Jáger, Einkaufsleiterin, ALDI Magyarország Élelmiszer Bt.
• Balázs Jámbor, Regionaler Koordinator für Nachhaltigkeit und EHS, Robert Bosch Kft.
• Balázs Dobos, Wissenschaftlicher Direktor, Wirtschaftsforschungsinstitut Makronom

10:30    Kaffeepause
11:00    Unterstützungsangebote in Ungarn

• István Máté-Tóth, stellv. Generaldirektor, Budapest Börse (BÉT)
• Krisztina Kottmayer, Projektleiterin Energieeffizienz-Schulungen, Deutsch-Ungarisches Wissenszentrum (DUWZ)

11:30    Podiumsdiskussion: Stand und Erfahrungen in Ungarn

• András Csoma, Geschäftsführer, Metmax Europe Zrt.
• Tamás Gyömbér, Einkaufsleiter, MOL Nyrt.
• Diána Várkonyi, Capital Market Relations HUB lead, Magyar Telekom Nyrt.
• János Czegle, Experte für Investitionsbeziehungen, Delta Technolohies Nyrt.
• Moderation: Dr. Rita Szalay, Rechtsanwalt, ESG-Expertin, PwC

12:15    Mittagsimbiss/Networking
13:00    Ende der Veranstaltung